dbServ

Installation
  • Java
  • Der Start von dbServ
  • Der Start von dbServlet
  • Das INI-File
  • Datenbank

    Java

    Für die Benutzung von dbServ wird eine Java-Installation ab Version 1.1.1 benötigt. Diese ist über einschlägige Webadressen zu bekommen. Für die Lauffähigkeit dieses Programmes ist eine Standardinstallation (Pfad auf Java-Binaries und der Classpath auf die Javaklassen) ausreichend.

    Der Start von dbServ

    dbServ.jar in den Klassenpfad aufnehmen. Der Server wird einfach über einen Aufruf
    • java de.dbServ.app.dbServ
    oder
    • java -classpath $classpath:./dbServ.jar de.dbServ.app.dbServ
    gestartet. Dazu bitte in den bin-Pfad von dbServ wechseln.
    Es können folgende Parameter beim Start übergeben werden:
    • -port nnnn
      Die Voreinstellung vom Port 4444 kann hiermit geändert werden.
    • -quiet
      Es wird keine Startmeldung ausgegeben.
    • -debug
      Gibt die SQL-Statements in eine Debuglog-Datei aus. Das kann beim Entwickeln hilfreich sein.
    • -nogui
      Starten ohne graphische Oberfläche.
    • -help
    Da dbServ wie ein kleiner Webserver arbeitet, wird für das erste Ausprobieren kein anderer Webserver benötigt. Ein Start ist über
       http://localhost:4444/
    
    möglich. Es wird im Stammverzeichnis die Datei 'index.html' aufgerufen.

    Start dbServlet

    dbServlet wird beim ersten Aufruf aktiviert. Abhängig von der Servlet-Engine werden einige Einträge in servlet.properties benötigt:
    servlet.dbservlet.code=de.dbServ.servlet.dbServlet
    servlet.dbservlet.initArgs=inipath=/usr/local/servlet/dbServlet/bin
    
    Inipath wird gebraucht, um die Datei dbServ.ini zu finden. Außerdem muß das Jar-File bekanntgegeben werden (im Apache-Jserv z.B. in zone.properties, repositories=/usr/local/servlet/dbServlet/bin/dbServ.jar).

    Zum Starten geben Sie

       http://localhost/servlet/dbservlet/
    
    im Client ein. Dies zeigt die 'index.html' von dbServlet im public directory.

    In Tomcat muß ein zusätzlicher Eintrag in web.xml geschehen:

     <servlet>
         <servlet-name>
             dbServlet
         </servlet-name>
         <servlet-class>
             de.dbServ.servlet.dbServlet
         </servlet-class>
         <init-param>
             <param-name>inipath</param-name>
             <param-value>/usr/local/servlet/dbServlet/bin</param-value>
         </init-param>
     </servlet>
    
     <servlet-mapping>
         <servlet-name>
             dbServlet
         </servlet-name>
         <url-pattern>
             /dbServlet
         </url-pattern>
     </servlet-mapping>
    


    Das INI-File

    In dbServ.ini werden einige Parameter festgelegt:
    [FILES]
    log=access.log
    debug=debug.log
    error=error.log
    blog=on
    bdebug=off
    berror=on
    use_xy=off
    use_gui=on
    pub=D:\quellen\dbServ\pub\
    timeout=30
    dbthreads=20
    tanalive=20
    admin=admin
    passwd=xxx
    counturl=jdbc:mysql://localhost:3333/count
    counttime=0
    countdateformat=yyyyMMdd
    counttimeformat=HH:mm:ss
    #mailhost=mail
    #mailfrom=x@x.de
    cachedir=cache/
    cachealive=0
    writer=de.dbServ.writer.dbSimpleWriter
    
    [parsedmimetype]
    htm=text/html
    html=text/html
    xml=text/html
    shtml=text/html
    
    [mimetype]
    gif=image/gif
    
    [driver]
    oracle.jdbc.driver.OracleDriver
    
    Die Logfiles werden im Abschnitt [FILES] bestimmt. Außerdem die Interpretation von grafischen Eingaben (<INPUT TYPE=image ...>) - allerdings können dann keine Bitmap-Buttons mehr benutzt werden. Durch dir Variable 'use_gui' kann die Dialogbox sichtbar gemacht werden.
    Das Startverzeichnis für den Zugriff kann in 'pub' bestimmt werden. Es kann ein Timeout gesetzt werden (default 10 Sekunden) und die Menge der gleichzeitigen Zugriffe (default 20 Threads). Die Transaktionsnummern sind 20 Minuten gültig (default 30 Minuten).
    In der Sektion [DRIVER] können zusätzliche Treiber für Datenbanken hinzugefügt werden.

    Datenbank

    Für die Datenbankabfragen wird ein Datenbankanschluß benötigt.

    Unter Windows ist es am einfachsten, dies zunächst über ODBC-Datenbanken zu machen. Die benötigten Treiber sind über Microsoft erhältlich und müssen installiert werden. Danach muß eine Datenbank über 'Systemsteuerung,ODBC' angelegt werden. Dazu wird über 'System.DSN' ein Treiber gewählt (z.B. Access) und über 'hinzufügen' eine Datenbank erstellt (z.B. ADR für das Adressbeispiel - diese ist dann über 'JDBC:ODBC:ADR' ansprechbar). Für diese Aktion wird kein Access benötigt, die ODBC-Treiber reichen vollkommen aus.

    Unter Linux sichert MySQL den schnellsten Einstieg (tcx). Das Paket wird laut Anleitung installiert und aktiviert. Zum Einrichten der Beispiel-Datenbank gibt es die nötigen Scripte im Verzeichnis db. Das Verzeichnis adr muß umbenannt werden (es enthält die ODBC-Beispiele). Das Verzeichnis adr.MySQL wird dann in adr umbenannt.


  • Axel Fischer, afischer@dbServ.de
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